Geleit zur letzten Ruhe
Von Anfang an hat die Kirche ihre Toten zur letzten Ruhe geleitet. Die Bestattung ist Ausdruck der Liebe und der Achtung gegenüber dem Verstorbenen.
Im Mittelpunkt des Bestattungsgottesdienstes steht der Glaube an Gott, der Jesus Christus von den Toten auferweckt hat. Die Gemeinschaft mit Jesus Christus wird durch den Tod nicht aufgehoben. So heißt es im Römerbrief: „Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, daß er über Tote und Lebende Herr sei.“ (Röm 14,8-9) Diese Gewissheit hat Christinnen und Christen zu allen Zeiten Trost und Zuversicht gegeben.
Der Bestatter vereinbart nach Rücksprache mit der zuständigen Pfarrerin / dem zuständigen Pfarrer und den Hinterbliebenen den Bestattungstermin mit dem jeweiligen Friedhofsbüro.
Der Bestattungsgottesdienst findet dann in der Regel in der Kapelle des jeweiligen Friedhofes statt.
Die Kirchengemeinde gedenkt ihrer Toten zudem im Gottesdienst am letzten Sonntag im Kirchenjahr, dem Ewigkeitssonntag oder Totensonntag. Die Hinterbliebenen werden dazu postalisch eingeladen.
Weitere Auskünfte erteilt gerne Ihre Pfarrerin oder Ihr Pfarrer