1) Ich bin Presbyter weil … Ich evangelisch bin!
Die evangelische Glaubensrichtung spricht mich an, weil ich mich hier nicht Dogmen unterwerfen muss und so Diskussionen untereinander möglich sind.
Ohne die starre Haltung von Dogmen ist ein achtsames aufeinander-zugehen zum Konsens möglich. Auch der Dissens, so er sich nicht vermeiden lässt, wird hier im respektvollen Umgang miteinander gelebt.
Unser Aufbau ist von der Basis an demokratisch geprägt. Wo es möglich ist wird gewählt, nicht ernannt oder bestimmt! Führungsämter in der Gemeinde und Kirche sind durch Wahlen legitimiert.
In meiner Gemeinde fühle ich mich zu Hause. Um unser Zuhause schöner zu gestalten bringe ich mich, meinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechend, gerne ein
Das kann ich besonders gut als Presbyter, denn …

2) Das möchte ich verwirklichen /verändern …
Noch sind wir viele, wir werden aber älter und auch weniger.
Ich möchte den Weg zur Minderheitskirche mitgestalten, die im hier und jetzt verankert ist.
Im Gegensatz zu den Ur-Gemeinden des Christentums, die auf Grund der Umstände im Verborgenen agieren mussten, möchte ich ein offen gelebtes Christentum evangelischer Ausprägung in unseren Gemeindebezirken erhalten und fördern
Ich möchte durch unser gelebtes Vorbild Menschen für unseren evangelischen Glauben wieder oder neu begeistern.

3) Darüber hinaus engagiere ich mich in Gemeinde und Kirche an folgenden Stellen …
Über das Amt des Presbyters bin ich im Bau-, Finanz-, Jugend- und Theologie-Ausschuss aktiv.
Zusätzlich bin ich Lektor und ehrenamtlicher Küster in den Gottesdiensten im Paul-Schneider-Haus sowie Hausbeauftragter für das Paul-Schneider-Haus.

4) Meine Lieblings-Bibelstellen / mein Lieblings-Bibelverse lauten:
Psalm 23 – der gute Hirte
Prediger 3 – Alles hat seine Zeit (Vers 1-15)
Matthäus (Evangelium) Kapitel 28 – Der Missionsbefehl (Vers 18-20)
Johannes (Evangelium) Kapitel 1 – Das Wort (Vers 1-3)
Judas (Epistel) Kapitel 1 – Verse 20-22
Damit verbinde ich / das bedeutet mir:
Psalm 23 -> Gott ist für mich da und sorgt sich um mich!
Prediger 3 -> „Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben.
Matthäus Kapitel 28, Vers 18-20 -> meine Taufe
Johannes Kapitel 1, Vers 1-3 -> die für mich einfachste und schönste Schöpfungsgeschichte
Judas Kapitel 1, Verse 20-22 -> Wie ich glaube, wie ich mich erbarme …

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