Konzerte in der Friedenskirche

Orgelkonzerte in der Friedenskirche
Die beiden Orgeln der Friedenskirche, die romantische Seifert-Orgel und die neobarocke Hammer-Orgel, erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie sind auf den gleichen Kammerton gestimmt und können daher zusammen erklingen. Beide Orgeln haben je 28 Register, sind aber von ihrem Charakter sehr verschieden. Während die Seifert-Orgel mit ihren zahlreichen 8-Fuß-Register einen warmen, orchestralen Klang hat, klingt die neobarocke Hammer-Orgel mit den vielen hohen Registern deutlich heller.
Das werden wir bei unseren Konzerten wieder erleben.
Weitere Interessante Hinweise finden Sie unter: https://orgeln-friedenskirche-moenchengladbach.de/Startseite/
Gerd Acker (Vorsitzender Orgelbauverein)
Parkmöglichkeiten rund um die Friedenskirche finden Sie hier:
Orgelkonzert in der Friedenskirche Mönchengladbach
Sonntag, 16. November 2025
Dietrich Buxtehude Choralbearbeitung: „Nun lob mein Seel den Herren“
1637-1707
Johann Pachelbel Ciacona in f-Moll
1653-1706
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge in c-Moll
1685-1750
Théodore Dubois Entree
1837-1924
Louis Lefébure-Wély Communion
1817-1869
Gabriel Pierné Trois Pièce Op 29
1863-1937 – Prélude
- Cantilène
- Scherzando
Kirchenmusikdirektor Klaus Paulsen
an der Seifert-Orgel (1904) und der Hammer-Orgel (1968)
Klaus Paulsen geboren 1957 in Wassenberg-Birgelen erhielt seinen ersten Unterricht bei Hermann Thissen, dem Organisten seines Heimatortes. Ab 1974 unterrichtete ihn Münsterkantor Viktor Scholz (Mönchengladbach) in Klavier und Theorie. Von 1975 bis 1979 studierte er an der „Bischöflichen Kirchenmusikschule“ (Aachen) bei Viktor Scholz (Orgel), H. J. Roth (Chorleitung), Herbert Voß (Theorie und Improvisation). Ergänzende Studien absolvierte er an der „Robert-Schumann-Musikhochschule“ (Düsseldorf) bei Prof. Paul Heuser (Orgel, Klavier), Prof. Heinz Odenthal (Chorleitung) und Prof. Herbert Calloff (Theorie). Von 1979 bis 1990 war Klaus Paulsen Kirchenmusiker an St. Laurentius in Grefrath (Niederrhein). 1991 übernahm er das Kantorenamt an der Pfarrkirche St. Lambertus Erkelenz, wo er u.a. die Kirchenmusikwochen ins Leben rief.
Im Januar 2002 wurde er als Kantor an die Münster-Basilika St. Vitus und an die Hauptpfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt (heute Citykirche) zu Mönchengladbach berufen.
Neben dem liturgischen Dienst ist er künstlerischer Leiter der wöchentlichen Marktmusiken in der Citykirche und der Konzerte in der Münsterkirche. Klaus Paulsen gründete im Jahr 2002 die Gladbacher Singschule in Kooperation mit der Städtischen Musikschule, wo er seit 2005 auch Dozent für Gesang ist. 2019 verlieh ihm die Diözese Aachen den Ehrentitel „Kirchenmusikdirektor“. Seit Oktober 2025 ist Klaus Paulsen im Ruhestand.




